Beim Auswärtskampf der ersten Mannschaft in Gliesmarode muss sich der SCS leider 4.5:3.5 geschlagen geben. Die zweite Mannschaft von Gliesmarode hat in Bestbestzung stark aufgespielt und einen knappen Sieg geholt. Lediglich Leo an Brett 6 konnte seine Partie gewinnen. Um ihn herum an den Brettern 3 bis 5 und 7 war nicht mehr als ein halber Punkt aus den Stellungen rauszuholen. Nachdem sich Alex einen kleinen Fehler erlaubt hatte und auch Ralf unter die Räder geraten war, saß beim Stand von 3 zu 4 nur noch Martin mit seinem Gegner und einem Jahrhundert kumulierter Schacherfahrung am Brett. Aber mit dem Bauern weniger ging es hier leider nicht mehr um den Mannschaftssieg, sondern lediglich darum mit guter Endspieltechnik zu beweisen, dass die Stellung remis hält. Und das tat sie auch.

Damit bleibt es weiterhin wichtig Punkte zu sammeln um nicht zu den 2-4 Absteigern zu gehören. Den Aufstieg scheint sich in diesem Jahr der ESV zu holen, aber dahinter kann noch alles passieren. Die nächste Chance auf Punkte in der Verbandsliga gibt es dann am 04.02., wenn die Nachbarn aus Hildesheim zu uns kommen.

Am 4.1 war es endlich so weit. Früh am morgen machten sich sieben SCSler auf den Weg zur Landesmeisterschaft 2024. Mit dabei waren Lars, Niklas, Mo, Alex, Martin, Leo und Levi. Die Spieler teilten sich wie folgt auf die einzelnen Turniere auf:

B-Open: Lars

A-Open: Niklas, Mo, Alex, Martin

Meisterturnier: Leo

Zuschauer/Fan: Levi

Und dann ging das Turnier auch schon los. Es wurde schnell klar, dass dieses Turnier nichts für schwache Nerven sein sollte. Denn in diesem Turnierformat werden stets zwei Runden pro Tag gespielt. Doch dies hielt uns nicht davon ab die Abende stets mit einem gemeinsamen Essen oder einer Kartenrunde abzuschließen. Doch kommen wir nun zum Schachlichen.

Anfangen tun wir hier im B-Open bei Lars. Dieser startete leider gar nicht gut ins Turnier. Nach drei Runden war klar: Jetzt müssen die Siege kommen. Und nun kommen diese auch. Sieg – Remis – Sieg. Nun können am letzten Tag noch die 50% geholt werden. Dazu kommt es jedoch leider nicht. Somit beendet Lars das Turnier leicht unter seiner Zahl.

Doch gucken wir doch nochmal in eine Partie von Lars:

Wir befinden uns in der 6. Runde und Lars konnte im Mittelspiel einen Bauern gewinnen, wodurch er im 31. Zug in dieser Stellung landet:

Und nun ging das Kneten los. Lars spielt ein fast fehlerfreies Endspiel, wodurch er im 55. Zug den Sack zu machen konnte.

Weiter geht es im A-Open bei Niklas. Auch Niklas konnte leider nicht seine gewohnte Stärke aufs Brett bringen, wodurch er leicht unter seiner Zahl spielte. Ein Remis gegen den Präsidenten war jedoch trotzdem drin.

 

Außerdem konnte Niklas diese sehr außergewöhnliche Partie gewinnen:

Nachdem Niklas relativ früh seinen Läufer für einen Angriff opferte befindet er sich in dieser Stellung:

Nun ist es für den Gegner an der Zeit sich um den Angriff von Niklas zu kümmern. Spielt der Gegner nun Dxg7 oder Kc2 sieht es ganz schlecht für Niklas aus. Denn dann scheitert der Mattangriff. Doch der Gegner patzt in Zeitnot. h7?? Das ist die Chance für Niklas. Die Stellung ist wieder ausgeglichen.

Wenig später patzt der Gegner erneut. Nun steht Niklas auf Gewinn! Doch anstatt mit b4+ die Partie zu entscheiden spielt Niklas xc4

 

Die Stellung ist wieder ausgeglichen. Doch der Gegner muss nun Td1 finden! und den Läufer zurück opfern. Doch der Gegner ist gierig und spielt Kxc4?? Nun folgt der Mattangriff. Dd5+ und in vier Zügen folgt das Matt! Sieg für Niklas.

Bleiben wir im A-Open und gucken uns Mos Turnier an. Dieser setzte sich vor dem Turnier die 50% Marke als Ziel. Diese konnte er auch erreichen. Nicht so schön ist hierbei jedoch gewesen, dass Mo gleich zwei Vereinsduelle spielen musste.

Gucken wir doch mal in eine von Mos Partien:

An dieser Stelle befinden sich kaum noch Figuren auf dem Brett. Betrachtet man die Stellung jedoch genauer, so fällt auf, dass die Figuren von Schwarz deutlich besser miteinander harmonieren. Außerdem ist der schwarze König deutlich sicherer als der Weiße. Der letzte Zug von Mo (Df1) unterschtreicht dies noch einmal deutlich.

Und langsam wird deutlich wie stark Mos Vorteil eigentlich ist. Der f-Bauer fliegt vom Brett und nach De4 von Weiß hat Mo nun dir Chance die Partie für sich zu entscheiden.

Es folgt Dg1+ Kh3 Dh1+ Kg4 und das Ende der Partie durch f5+!

 

Weiter geht es mit Alex. Auch er hat sich im A-Open das Ziel gesetzt die 50% Marke zu erreichen. Dieses Ziel konnte er sogar übertreffen. Am Ende reichte es für 4 Punkte.

Nun werfen wir auch einen Blick in eine Partie von Alex:

In der sechsten Runde wurde dieser von seinem Gegner in eine äußerst komplizierte Stellung gebracht. Denn sein Gegner opferte kurzer Hand einen Bauern.

Nun mussten genau Züge her, denn wenn Alex nun nicht aufpasst, kann die Partie ganz schnell zu Gunsten des Gegners kippen. Doch Alex nimmt sich die Zeit um genau diese Züge zu finden.

Die Qualität wird geopfert und die Dame dafür aus dem Spiel genommen. Nun muss Weiß lang rochieren um noch im Spiel zu bleiben. Doch Weiß bekommt Panik und frisst den Bauern auf h7. Nun kommt Schwarz ins Spiel. De6+ Kd1 Dg4+

Und plötzlich ist in der weißen Stellung alles durcheinander. Alex kann dies nutzen und in einen Sieg ummünzen.

 

Kommen wir nun zu Martin. Auch er nahm sich das Ziel 50% der Punkte im A-Open einzusammeln. Und wie lief das? Ziel deutlich übertroffen! Am Ende des Turniers hatte Martin 5 Punkte auf dem Konto und konnte somit sogar den Seniorenpreis des A-Opens mitnehmen.

Gucken wir uns auch hier eine Partie an:

Nach einem durchwachsen Mittelspiel befinden wir uns nun im 60. Zug. Martin mit Schwarz hat einen Bauern mehr und ist nun bereit zum Kneten.

Nach einigen Zügen erreicht Martin nun folgen Stellung:

Der Weiße König ist von jeglicher Aktivität abgeschnitten und die schwarzen Bauern sind gefährlich Nahe am Umwandlungsfeld. Ist das die Chance zum Sieg?

Ja das ist sie! Nur wenig später erreicht Martin folgende Stellung:

Die Umwandlung kann nicht mehr aufgehalten werden. Nach sage und schreibe 115 Zügen ist die Partie somit entschieden. Sieg für Martin!

 

Kommen wir nun noch zum Meisterturnier. In diesem durfte Leo dieses Jahr sein Glück versuchen. Ganz nach dem Motto „Dabei sein ist Alles“ war das Ziel eher bescheiden. Am Ende sollten keine 0 Punkte neben dem Namen stehen. Ziel? Erreicht!

Gucken wir uns doch gleich mal die Partie an, die relativ früh klar gemacht hat, dass das Ziel dieses Jahr erreicht werden sollte:

Nach einem äußerst kritischen Mittelspiel befand sich Leo in folgendem Endspiel:

Leo bekam an dieser Stelle ein Remisangebot. Jedoch kann in dieser Stellung eigentlich nur eine Seite auf Gewinn spielen. Und das ist Weiß. Es geht also weiter.

Nach einigen Zügen nahe der Zeitüberschreitung tauschte sich der e-Bauer für den h-Bauern. Außerdem lief der Weiße König zu den a- und b-Bauern. Wenn Weiß nun noch gewinnen möchte, dann muss er dies mit Hilfe der g- und h-Bauern tun.

Mit fortschreiten der Partie werden genau diese Bauern dann auch nach vorne geworfen. Doch die Situation sieht aussichtslos aus. Schwarz muss lediglich noch Tg7 spielen und kann dann die g- und h-Bauern einsammeln. Weiß nimmt in der Zeit den b-Bauern aus dem Spiel wodurch der a-Bauer laufen kann. Schlussendlich muss sich der Turm für den a-Bauern geben und die Partie geht Remis aus. Doch es ist immernoch eine Zeitnotschlacht! Schwarz spielt Txh5??

Ein verheerenden Fehler. Denn nun kann der g-Bauer laufen. Es folgt g7 und Tg5. Und nun?

g8D!

Es folgt Txg8 und nach Sh6+ fällt der Turm und somit auch die Partie. Denn der König kann den b-Bauern abräumen und plötzlich gewinnt der a-Bauer die Partie. Sieg!

 

Und das waren auch schon alle SCSler, die dieses Jahr bei der LEM teilgenommen haben.

Als Fazit lässt sich herausstellen, dass sechs Teilnehmer bei der LEM definitiv ein Erfolg für den SCS sind.

Außerdem lässt sich als noch viel größeren Erfolg herausstellen, dass alle SCSler unglaublich viel Spaß an der gemeinsamen Turnierfahrt hatten.

Auf ein Neues im nächsten Jahr!

 

SCSler und ihre Endplatzierung

 

 

Die Vereinsmeisterschaft 2023 bei SCS hat in einem krönenden 3er Stichkampf seine Ende genommen und der neue Vereinsmeister heißt:
Leonard Mücke!

Nach Jahren der Dominanz von Martin Söllig, darf der Graveur nun einen neuen Namen in die Plakete des überdimensionierten Pokal des Vereinsmeisters fräsen. Doch es war diesmal ein langer Weg. Nach 7 Runden Schweizer System standen 3 Spieler gleichauf mit 5 Punkten an der Spitze: Maurice, Martin und Leo. Für diesen Fall war ein Stechen im Schnellschach vorgesehen. Jeder gegen jeden, mit weiß und schwarz. Also 6 Partien mit 15 Minuten pro Spieler und 10s Inkrement. Falls dort keine Entscheidung fällt, geht es im Blitzen weiter.

Das Event wurde am DGT Brett gespielt und war live auf Lichess zu sehen. Damit stehen die Partien auch jetzt noch zur Verfügung:
Stichkampf auf Lichess

Maurice konnte in der ersten Partie mit weiß gegen Martin gut durchstarten, hat in ein leicht besseres Endspiel abgetauscht aber konnte dort mit Dame gegen Turm nicht den vollen Punkt holen, remis. Nun war Martin mit weiß an der Reihe gegen Leo, die vielleicht einseitigste Partie des Stichkampfes. Martin hatte die Partie größtenteils unter Kontrolle und holt den vollen Punkt.

In Runde 3 braucht Leo nun also Punkte mit weiß gegen Maurice aber verrennt sich in der Eröffnung. Nach 10 Zügen sagt die Engine schon -3,5. Aber es gibt Gegenspiel und das nutzt er und kann sich nach und nach verstärken bis der Angriff zu mächtig wird, Partie gedreht, voller Punkt!

Die Rückrunde steht an, jetzt hat Martin weiß gegen Maurice. Die ersten beiden Partien haben alle bereits sichtbar mitgenommen, der Schweiß auf der Stirn zeigt eindeutig: Schach ist Sport.
Martin spielt eine solide Weißpartie und steht immer ein wenig besser, aber auch hier gibt es Gegenspiel, dass Maurice mit einem heimtückischen Mattangriff vorbereitet und dann kommt das Matt in 2 aufs Brett und…er zieht was anderes. Die Nerven liegen blank, Martin fährt den Sieg nach Hause, Maurice ist raus aus dem Titelrennen. Es läuft zwischen Martin und Leo und das ist natürlich auch direkt die nächste Partie. Leo brauch den Sieg um weiterhin Chancen zu haben. Und den holt er sich eindrucksvoll. Lange bleibt es relativ ausgleglichen. Doch dann findet er einen Moment in dem Martins Figuren sich etwas im Weg stehen, gewinnt die Qualität und spielt die Partie sauber zu Ende. Mit diesem Sieg hat er es nun selbst in der Hand in der letzten Runde.

Mit den schwarzen Steinen gegen Maurice zeigt sich ein ähnliches Bild wie in der ersten Partie der beiden. Die Eröffnung ist nicht optimal und nach 10 Zügen sagt die Engine +2,5 für weiß. Aber im Schnellschach mit Gegenspiel heißt das nichts. Und so verbessert sich Leo wieder Stück für Stück bis sein eigenen Angriff die Überhand nimmt und er den Titel nach Hause bringen kann mit dem dritten Sieg infolge.

Ein guter Abschluss zu einem spannenden Turnier mit neuem Titelträger. Glückwunsch Leo!

 

 

Am Wochenende fand die Zentrale Endrunde der Jugendliga Saison 22/23 statt. Das heißt noch einmal zwei Mannschaftskämpfe mit unserer Spielgemeinschaft mit Hildesheim. Das Ziel war klar: Wir wollten uns den Titel holen. Aufgrund von 3 Punkten Vorsprung auf den zweitplatzierten Hellern reichte uns ein Remis im direkten Duell am Samstag schon für den Titel. Doch wir wollten natürlich gewinnen.

Und es ging auch gut los. Nach knapp zwei Stunden holten Hashem und Levi problemlos die ersten zwei Brettpunkte, wodurch uns nur noch ein Brettpunkt zum Titel fehlt. Felix U. und Lobosch standen zu diesem Zeitpunkt beide leicht besser, während Leo und Felix W. leicht schlechter standen. Doch nun kommt es für uns zu einer glücklichen Wendung. Der Gegner von Felix W. stellt „einzügig den König ein“ … Grundreihenmatt! Und somit schon jetzt der Titel für uns!

Doch der Mannschaftskampf sollte noch gewonnen werden. Lobosch setzte dieses Ziel etwas später direkt um. Er konnte seinen besseren Läufer im Endspiel ausnutzen und schlussendlich gewinnen. In der Zwischenzeit hat sich das Ruder an Felix Brett umgeschlagen und Felix steht auf Verlust. Auch an Leos Brett kann man von einer hoffnungslosen Stellung sprechen. Doch der Gegner spielt zu schnell. Er stellt einen Turm weg und nun heißt es Turm gegen 4 Bauern. Ein Endspiel auf das keiner der beiden Spieler mehr Lust hat. Remis an Brett 2. Niederlage an Brett 1. Und somit der 4,5 zu 1,5 Sieg.

Am Sonntag stand nun das zweite Spiel der Endrunde an. Wir haben uns natürlich fest vorgenommen nun die Saison komplett ohne Punktverlust zu beenden. Doch der Mannschaftskampf verläuft alles andere als geplant. Leo stellt an Brett 2 nach nur einer halben Stunde eine Qualität weg und hat Glück, dass man den Einsteller noch als Opfer verkaufen kann, während Lobosch eine glatte Figur wegstellt. 1:0 für Uelzen. Levi und Hashem spielen erneut eine solide Partie und können somit das Spiel drehen. 2:1. Doch was machen die anderen? Felix W. steht in seinem Endspiel deutlich schlechter. Felix U. Hat eine leicht bessere Stellung. Und Leo? Der hat seine deutlich bessere Stellung, die er durch sein „aus Versehen Opfer“ bekommen hat wieder weggestellt. Durch einen zwei zügigen Figurenverlust… Doch Felix U. Kann wenig später das 3:1 klar machen. Und jetzt patzen plötzlich in beiden noch verbleibenden Partien die Gegner ihre Gewinnstellung weg. Felix W. und Leo können ihre Stellungen nun also doch gewinnen. Der MK ist somit entschieden. 5:1

Und somit endet eine sehr erfolgreiche Saison in der wir, zusammen mit Hildesheim, ohne Punktverlust die Jugendliga Niedersachsens gewinnen konnten!

 

Der SCS begibt sich auf das Altstadtfest

 

An diesem Wochenende fand das größte Fest unserer Altstadt Bad Salzdetfurth statt.

 

In diesem Jahr haben wir uns entschlossen, auch als Schachclub Präsenz zu zeigen, um sowohl eine gemeinschaftliche Aktion für unsere Mitglieder anzubieten, aber auch neue Mitglieder insbesondere aus der Kernstadt, ob jung oder alt anzusprechen.

 

Was mussten wir dafür tun?

 

Wir mussten einen Standplatz auf dem Fest organisieren, was glücklicherweise ohne Probleme auch noch kurzfristig funktionierte, vielen Dank an dieser Stelle an das Orga-Team des Altstadtfestes stellvertretend Christian Wenzel.

 

Des Weiteren wollten wir nicht nur einfach 2-3 Bretter zum Spielen anbieten, sondern auch aus den Erfahrungen unseres Freiluft Schachbretts im Kurpark, welches sehr gut angenommen wird, ein Garten Schachbrett aufstellen. Problem: Wir haben keins und so günstig sind diese Teile leider auch nicht. Wir konnten uns dankenswerterweise vom ESV Göttingen das Gartenschach ausleihen, danke! Danke an dieser Stelle auch an Levi Drexler fürs Abholen!

 

Eine Bierzeltgarnitur brauchten wir ebenfalls, die wir uns von Niklas Mörke ausleihen konnten, plus Anhänger um das Gartenschach, sowie die Bierzeltgarnitur transportieren zu können. Maurice Seer, der als einer der wenigen eine Anhängerkupplung besitzt, fuhr dankenswerterweise, sodass auch diese Baustelle abgearbeitet war. Das Gartenschach konnten wir über Nacht bei unserem ehemaligen Jugendwart Torben Evers lagern, danke!

 

Mitgeholfen haben insgesamt namentlich sehr viele Schachfreunde von uns:

 

Maurice Seer, Martin Söllig, Tim Glaubitz, Lars-Florian Gärtner, Holger Buck, Levi Drexler, Leonard Mücke, Wolfgang Hille, Torben Evers, Niklas Mörke.

Ohne eine so schlagkräftige Truppe wäre dieses Event auch nicht zu stemmen gewesen.

 

Am Samstag unterstützte uns zudem unser Verbandsentwickler vom NSV Niklas Prahl, welcher uns einen Einblick in seine Tätigkeiten zeigte, engagiert mitgeholfen hat, interessierte zukünftige Schachfreunde anzusprechen und uns mit Rat und Tipps zur Seite stand, danke!

Nun zum Event selber:

 

Am Freitag starteten wir gegen 17 Uhr mit dem Aufbau und konnten zum Festbeginn um 18 Uhr mit unserem Stand so richtig loslegen. Wir hatten drei Schachbretter und das Gartenschach aufgebaut und diese wurden fast durchgehend völlig in Beschlag genommen.

 

Das Gartenschach kam insbesondere bei Kindern und Jugendlichen sehr gut an und es wurden viele Partien gespielt.

 

Im Vorfeld hatten wir die Befürchtung, dass sich wenige Festbesucher für unseren Stand interessieren würden, wir wurden vom Gegenteil positiv überrascht. Unser Fokus in der Vergangenheit lag meist darauf, Jugendliche für das Jugendtraining zu gewinnen, wir haben uns aber schon seit einiger Zeit gefragt, wie können wir ältere Menschen erreichen?

 

Die Antwort, die wir jetzt haben: In der Öffentlichkeit, z.B. auf dem Altstadtfest, wir konnten viele Flyer verteilen, und eine Hand voll Interessierter Erwachsener möchte in den nächsten Wochen beim Vereinsabend vorbeigucken und etwa eine Handvoll Jugendlicher beim Jugendtraining.

 

Uns ist aufgefallen, dass viele Menschen aus Bad Salzdetfurth gar nicht wussten, dass es in ihrer Stadt einen Schachverein gibt, dies haben wir an den zwei Tagen hoffentlich positiv verändert.

Das Feedback der Leute war auch durchweg positiv, wir waren überrascht wie viele schon Schach Spielen konnten, insbesondere Erwachsene welche früher mal gespielt haben und immer noch auf einem guten Level beherrschten, aber auch Jugendliche, welche viel im Internet spielen, aber noch nie einen Verein von innen gesehen haben.

 

Unser Fazit: Anstrengendes Event, aber mit vielen Leuten gut stemmbar, wir konnten alle denkbaren Zielgruppen ansprechen, insbesondere nicht nur Kinder und Jugendliche, was eines unserer Ziele war.

 

Unsere Empfehlung an andere Vereine: Macht sowas auch! Es bringt echt viel, man zeigt Präsenz, man stärkt die Gemeinschaft zu Vereinsmitgliedern und hat auf jeden Fall ein großartiges gemeinsames Event und man kommt mit Leuten von vor Ort: Politikern, anderen Vereinen oder Sponsoren super in Kontakt.

 

Nächstes Jahr möchten wir denke ich wieder einen Stand betreuen, wir werden uns jedoch voraussichtlich einen kleinen Pavillon und ein eigenes Gartenschach zulegen, ansonsten lief unsere Aktion dafür dass wir sowas zum ersten Mal gemacht haben reibungslos und gut organisiert ohne Zwischenfälle ab.

 

Mal gucken, wie viele Neuzugänge wir in den nächsten Wochen erwarten dürfen;)

 

 

Nachdem wir Anfang Mai den Aufstieg in die Landesliga verpassten, steht der SCS nun doch noch vor einem möglichen Titel. Denn in der Jugendliga Niedersachsens stehen wir vor der Zentralen Endrunde noch immer auf Platz 1. Wir spielen in der Jugendliga zusammen mit dem Hildesheimer SV und haben nun am Wochenende die Möglichkeit den Titel klar zu machen. Aufgrund unsere bisherigen starken Leistung haben wir zum jetzigen Zeitpunkt drei Punkte Vorsprung auf den zweitplatzierten. Somit reicht ein Mannschaftssieg für den Titel der Spielgemeinschaft. Ein Aufstieg ist hier jedoch leider nicht möglich, da Spielgemeinschaften aus zwei Vereinen nicht aufsteigen dürfen. Trotzdem bietet die Endrunde dieses Wochenende eine schöne Chance um doch noch einen Titel abzuholen.

Wenn auch etwas verspätet, aber auch über den 3. Spieltag muss berichtet werden. Bereits am Montag des 13. März sollte unsere 3. Mannschaft daheim gegen FB Mörlenbach-Birkenau ihr Punktspiel haben. Da sich Samuel leider am Nachmittag beim Fußballspielen verletzte, musste kurzfristig Lars einspringen. Durch den Tausch waren wir klarer Favorit. Eigentlich schon unter Druck unbedingt gewinnen zu müssen, ist eine deutliche Favoritenstellung schon wünschenswert. So wurden wir auch schnell unserer Rolle gerecht, Levis Gegner spielte die Preußische Varianten, in der er leider keinen Theoriezug kannte und nach nicht mal 10Minuten in Folge der Überlegenheit von Levi unterlegen war.  Auch Lars und Marcel wurde ihrer Rolle mehr als gerecht, sie warteten einfach auf die Fehler ihrer Gegner und gewannen ziemlich locker ihre Partien, deutlich schwerer hatte es Tim. Die langweilige 4 Springer Eröffnung verhieß eigentlich nichts gutes. Doch konnte Tims Gegner im 10. Zug bereits den Ta8 gewinnen.

 

Aber anstatt das sein Gegner diese Qualität beruhigt und sicherer werden lies, wurde nur 3 Züge später der Ta1 zurückgegeben. Die Patzer von Tims Gegner wurden jetzt leider von Zug um Zug schlimmer sodass er im 22. Zug 3 Bauern und einen Turm weniger hatte. Siehe Diagramm

 

 

In dieser Stellung hat schwarz alle Möglichkeiten, die Partie sicher nach Hause zu bringen. Aber…das Patzerfestival geht weiter. Tim  spielt in der Stellung den Blunder Lg4?? Nachdem anschließend einige Figuren getauscht wurden, kam es folgender Stellung:

 

Hier fand weiß tatsächlich den nächsten groben Patzer Ke3?? Damit kam Tim mit einem Springer und drei Bauern mehr in Endspiel. Er wandelte dann seinen b-Bauern in einen Turm um, Dame war ihm zu gefährlich für ein Patt. Das König Turm Matt Spiel beherrschte Tim einwandfrei, wodurch er die Patzerhighlightpartie doch noch gewinnen konnte. Glattes 4:0 für uns! Damit lebt der Traum der Titelverteidigung weiter!

Am Mittwoch den 15. März musste dann die ersten Mannschaft ihren 3. Spieltag absolvieren. Da Jörn nicht konnte, durften Maurice und Leo in der 1. Mannschaft aushelfen. Aber für Leo läuft es einfach nicht rund in 1. Mannschaft. Auch dieses Mal war leider chancenlos. Damit glich unser Gegner aus Segeberg die Kampflose Niederlage an Brett 3 aus. Unsere beiden Spitzenbretter konnten leider das Ruder nicht rumreißen, Martin machte recht schnell remis, durch seine letzten durchwachsenen Leistung zwar wieder nicht das Optimum aber eine Steigerung. Blieb noch Alex, aber sein 100DWZ Punkte stärkerer Gegner erwies sich als harte Nuss. Alex musste ein Turmendspiel mit einem Minusbauern absolvieren. Da er den Abtausch erzwingen konnte, blieb nur der b-Bauer des Gegner übrig und er schaffte es nicht mit dem König vor seinem Bauern auf die 6 Reihe zu gelangen. Somit endete die Partie in einem Patt. Leistungsgerechtes 2:2. Damit sanken die Chancen auf das Viertelfinale allerdings auf ein Minimum. Hätte schon einen Sieg gebraucht.

Blieb am Donnerstag 23.03.2023 der letzte Kampf des 3. Spieltages. Dieser fand eine Woche später als ursprünglich statt, weil wir einer Verlegung aufgrund der Hamburger Jugendmeisterschaft zustimmten. Allerdings konnte unser 1. Brett Daniel nicht, wodurch Marcel in der 2. Mannschaft zum Einsatz kam. Eine recht ausgeglichen Ausgangslage. Leo spielte an Brett 2 gegen einen 9jährigen Nachwuchsstar. Da Maurice und Lars beide recht schnell gewinnen konnten, blieben die beiden anderen Partien spannend. Marcel spielte richtig stark ohne Fehl und Tadel, nur sein Zeitmanagement war etwas kritisch. In dieser Stellung muss Marcel mit wenigen Sekunden auf der Uhr Tb7 finden. Leider fand er in der akuten Zeitnotphase nicht mehr. Dadurch verlor er leider seine klasse Partie gegen einen 1800er! Trotzdem starke Leistung!

Die wilde Partie spielte Leo: Mit weiß im Sizilianer 4. e5 5. Sb5 drohte recht schnell eine hitzige Partie. Nachdem schwarz im 18. Zug f4 zieht, sieht es sehr gefährlich für Leo aus, aber der Schein trügt. Er steht noch besser.

Selbst nach Zug 30 Sg3 steht Leo noch bei Plus 1,7! Alles unter Kontrolle sollte man meinen. Schon deutlicher Vorteil, wäre das nicht bewertet von der Engine in der Analyse. Gefühlt steht Leo bei -5. So trügerisch ist es manchmal. Nochmal 5 Züge später vermutet man die Stellung von Leo bricht zusammen, da sein Gegner auch ein Remisangebot ablehnte. Aber Txf3 war ein Blunder, das der Läufer auf d5 hängt.

Aber auch das brachte Leo keine Ruhe, da er zeittechnisch auch runter auf 3Sekunden war, musste er immer sehr schnell die besten Verteidigungszüge finden. Leo tat dieses bravourös. Nun merkte auch sein Gegner, dass er nicht mehr gewinnen kann und bot remis. Welches Leo trotz Gewinnstellung annahm um den Mannschaftsieg mit 2,5-1,5 zu sichern. Damit sind wir mit zwei Siegen aus zwei Kämpfen hervorragend in die Saison gestartet.

 

 

 

 

 

 

 

Am 19. März war der starke Tabellenführer aus Bad Pyrmont Gast in unserer Kurstadt. Da die 1. Mannschaft bereits im Vorfeld (durch die Absage von Wolfenbüttels zweiter Mannschaft) kampflos gewonnen hatte, waren wir alleine in der IGS.

Durch die Absage konnte Niklas für uns spielen, der den erkrankten Siegfried vertrat. Somit traten wir in einer starken Besetzung an. Trotzdem waren wir bis auf an Brett 1 und 6 klarer Underdog. Doch gerade der vermeintlich „leichteste“ Gegner an Brett 1 erwies sich zum Stolperstein für Niklas. Mit schwarz in der französischen Abtauschvariante verwickelte sich Niklas irgendwie taktisch und übersah ein Matt seines Gegners. So war die Partie recht früh im 20 Zug bereits verloren. Da Karl an Brett 6 zwar ein zwischenzeitliches Remisangebot ablehnte, konnte er sich leider keinen Vorteil erspielen und so einigten sich beide Kontrahenten dann doch auf Remis. Lars an Brett 2 spielte eine ruhige Partie, sein Gegner unternahm auch keinen Gewinnversuch, tauschte trotz unterschiedlicher Rochade alle Schwer und Leichtfiguren ab und nahm das Remisangebot auch direkt an. Jetzt mussten Wolle, Günter und Lessi noch 2 Punkte holen. Da aber Lessi eine Kombination übersah, welche ihn in ein verlorenes Endspiel geraten ließ, welches sein Gegner auch souverän zu Ende spielte, lagen wir 3:1 hinten. Jetzt musste es die beiden alten Hasen richten. Nur konnte leider keiner der Beiden sich einen Vorteil erspielen. Sowohl Günter als auch Wolle mussten sich mit remis begnügen. Damit haben wir uns zwar sehr achtlich geschlagen aber leider trotzdem 4:2 gegen den Topfavoriten verloren. Die Tabelle offenbart, dass wir noch 3 Punkte mehr auf dem Konto als Vienenburg haben, aber auch ein Spiel mehr. Er wird das Endspiel gegen Vienenburg um den letzten Platz am letzten Spieltag geben

 

 

Letzte Woche war wieder DSOL Zeit.  Da unsere zweite Mannschaft spielfrei hatte mussten dieses Mal nur die 1. und 3. Mannschaft spielen.

Am Montag startete die Woche mit der 3. Mannschaft. Marcel, Levi, Tim und Samuel. Für Samuel wurde es dieses Mal der 1. richtige Kampf. In der ersten Runde hatte er ja noch ein spielfreien kampflosen Punkt.

Die Schachfreunde Spraitbach III waren unsere Gegner. Von der DWZ her waren wir an 1 und 2 Favorit und an 3 und 4 leichter Underdog. Sollte also eigentlich ein ausgeglichener Kampf werden. Aber irgendwie war das ein Tag zum Vergessen. An allen vier Brettern gerieten wir sehr schnell ins Hintertreffen. Es deutete sich recht schnell ein Debakel an. Leider kam es auch so. Samuel, und Tim verloren ihre Partie ziemlich schnell. Levi verwickelte sich auch in einen taktischen Schlagabtausch in der sein Gegner schneller war. 3:0 Leider konnte auch Marcel die Ehre nicht mehr retten. Das Endspiel konnte sein Gegner recht einfach für sich entscheiden. 4:0

Glückwunsch an den Gegner, saubere starke Vorstellung. Verdiente Niederlage für uns.

 

 

Am Donnerstag war dann unsere 1. Mannschaft im Einsatz. Aufstellung war wieder in Topbesetzung.

Alex, Martin, Jörn und Leo. Gegner war die 3. Mannschaft des HSK. Bei den Hamburgern weiß man nie so recht woran man ist. Das können auch häufig mal sehr junge Toptalente sein. Somit war eine Prognose recht schwierig.

An den beide Spitzenbrettern passierte leider auch recht früh ungewöhnliches. Martin geriet in SEINEM Franzosen als schwarzer so schnell in Bedrängnis, als ob er von einem Schachunkundigen ferngesteuert wurde. Aber auch Alex 6. Zug g4 sah recht fragwürdig ein. Er opferte diesen Bauern für eine offene g-Linie. Aber einen richtigen Angriffsplan konnte man da nicht erkennen. Auflösung später. Jörns Partie entwickelte sich in ein Meisterwerk der taktischen Varianten. Ein Reichtum an Möglichkeiten. Leos Partie war wie immer recht öde und langweilig. Plätscherte so dahin. Martins Franzose war so ungewöhnlich und fragwürdig, sodass er wieder viel zu früh seine Dame und die Partie verlor. Eine eindeutig erkennbare Formkriese. Alex konnte nicht wirklich Kompensation für den Bauern erlangen und kam mit Minusbauern ins Doppelturmendspiel. Glücklicherweise hatte sein Gegner keinen Plan und spielte das Endspiel falsch. Alex konnte den Ausgleich erreichen und nahm das Remisangebot seines Gegner sofort an. Allerdings stand er bei Plus 7. Seinen Turm auf f6 parken und mit dem König über a7, b8 an den e6 Bauern laufen und gewinnen. Erst hinterher erfuhren wir, dass g4 ein Mouseflip war und er so genervt davon war, dass er nur noch glücklich über das Remisangebot war ohne es genauer zu betrachten. In der Analyse fiel es ihm auch auf, wie einfach die Partie am Ende noch zu gewinnen war.

Jörns Partie entwickelte sich leider in die falsche Richtung. Sein Gegner behielt den Überblick und gewann die Partie taktisch. Blieb noch Leo. Der kam in ein schlechteres Endspiel, welches sein Gegner leider recht einfach gewinnen konnte. Selbst einige ungenaue Züge konnten das nicht mehr verhindern. Endergebnis 0,5-3,5

Eine grauenhafte 2. Runde der DSOL für uns. Lediglich Alex verhinderte das Worst-Case Szenario. Somit ist die 1. Mannschaft zum Siegen verdammt. Und auch die die 3. Mannschaft darf sich keine weiteren Ausrutscher leisten.

Ich bin seit 1995 im Schachclub Bad Salzdetfuth und habe schon die ein oder andere Anekdote miterlebt. Die Anreise von Niklas und Levi zum Mannschaftskampf übertrifft aber so ziemlich alles. Nicht, dass sie mit Fahrrad die rund 18km auf sich nahmen ist das Spektakuläre, nein sie fuhren bereits am Samstagnachmittag los, um etwa auf halber Strecke in Warzen ihr Zeltplatz aufzuschlagen… Ja ihr lest richtig: Die beiden haben Ende Februar bei Minus -1°C gezeltet. Bei einer netten, herzlichen und gastfreundlichen Familie durften die Beiden Ihr Lager aufschlagen.

 

Die Fotos zeigen aufjedenfall mal eindrucksvoll, dass es deren voller Ernst war. Soviel Einsatzbereitschaft hat man selten erlebt. Die Beiden waren, wie auch alle anderen Teilnehmer, pünktlich um 11Uhr im Spiellokal. In gemütlicher Atmosphäre konnte der Kampf somit auch kurz nach 11Uhr beginnen. Auf Grund, dass einige ehemalige Northeimer zu den Alfeldern gewechselt sind, waren sie schon leicht favorisiert. Ich durfte gegen den Senior Hans Hansen an Brett 2 antreten. In dem hohen Alter noch so topfit zu sein, hat man auch nicht oft. (Ziehe meinen Hut) Leider musste Wolle in der 1. Mannschaft aushelfen, wodurch es nicht zum 170Jährigen Duell der Giganten kam. Nachdem die ersten Züge in Ruhe über alle Bretter gezogen wurde, hörte man nach 2Std Günter erschreckt aufhorchen. Er hatte eine Variante berechnet und dabei völlig übersehen, dass seine Dame hing und seine Variante somit nicht funktionierte. Da leider auch Tim kurz darauf in einer taktischen Partie den Überblick verlor, stand es recht schnell 2:0  Karl erhöhte dann den Druck auf die ersten drei Bretter, in dem in gerechtfertigtes Remis annahm. Da aber sowohl Niklas als auch Levi sehr gut standen, war noch Hoffnung da. Meine Partie entwickelte sich auch in eine sehr taktisch geprägte Partie. Hans opferte seinen Springer auf h7, aber statt erst mit Dh4 Matt zu drohen, Läufer hatte die Diagonale auf h2, opferte ich erst den Läufer um dann das Dh4+ zu geben. Anders rum und ich gewinne den Springer und die Partie. So wurde die Partie immer taktischer, Hans stand einzügig auf Matt, war aber mit seinem Angriff schneller und setzte mich matt. Wilde Partie. In der Zwischenzeit hatte Levi seine +5 Stellung weggestellt und lag mit zwei Bauern hinten. Als dann auch noch eine Turmgabel unvermeidlich war, drohte uns ein Debakel. Nur der zweite eiskalte Camper konnte an Brett 1 seinen kühlen Kopf bewahren und holte den letzten Punkt des Tages nach Bad Salzdettfuth.

Leider sind wir durch die Niederlage in der Tabelle auf den 7 Platz abgerutscht.